Maritime Vibes – im Westhafen
Maritime Vibes
Passend zum Outfit auch die Location. Maritimes Flair gibt es auch in Berlin, z.B. hier im Westhafen. Natürlich ist nicht ganz so viel zu sehen wie in Hamburg, aber ein klein wenig Hafenatmosphäre gibt es schon. Kräne, Container, Lagerhäuser, Speicher und natürlich Wasser. Die alten Backsteinspeicher hatten es mir besonders angetan. Ich liebe diese alten Gemäuer. Sie können so viele Geschichten erzählen. Der „Elbseegler“ gehört zwar eigentlich nach Hamburg, aber ich finde die trendige Mütze auch in Berlin sehr praktisch. Vor allem bei diesem unbeständigen Wetter in den letzten Tagen. Kühl, regnerisch und windig, genau wie so oft in Hamburg, smile …. „Fieses Schmuddelwedder!“
Überhaupt hat Berlin ja sehr viel Wasser und sogar 4 Häfen zu bieten, dem entsprechend auch viele Möglichkeiten für mich ans Wasser zu fahren und die Atmosphäre und Zeit dort zu genießen.
Mein Look:
- Mantel: Monya Wasilewski
- Pullover und Hose: H&M
- Mütze und Schuhe: Zara
- Handschuhe: Karl Lagerfeld
- Tasche: Louis Vuitton (Vintage)
Zu gerne würde ich ja auf einem Hausboot wohnen, ständig der Blick auf den Fluss oder See, das wäre schon toll. Ein paar dauerhafte Liegeplätze für Hausboote gibt es ja auch, aber da ist die Chance doch sehr gering einen dieser Plätze zu bekommen. Aber träumen ist ja erlaubt, smile …
Lust auf ein bisschen Geschichte?
Der Westhafen wurde 1923 eingeweiht, es entstanden das Verwaltungsgebäude mit einem Turm, der gerne mit einem Leuchtturm verglichen wird, Lagerhallen, ein Getreidespeicher – der heute unter anderem das Zeitungsarchiv der Staatsbibliothek beherbergt und ein Zollspeicher. Von 1924 bis 1927 wurde der Westhafen zum zeitweilig zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands ausgebaut. Durch das mittlerweile denkmalgeschützte 433 000 Quadratmeter große Hafengelände war Berlin früher eine der bedeutendsten Industriestädte Europas. Im Zweiten Weltkrieg wurden rund 60% der Hafenanlagen zerstört, von 35 Kränen waren nur noch sechs intakt. Aber auch sie sind heute nicht mehr in Betrieb, sondern als Industriedenkmäler zu besichtigen. Die Hafenkräne liefen auf mehreren Schienen an beiden Seiten der Hafenbecken parallel zueinander. Auch heute sieht man noch Teile der alten Anlage, sie besaßen nur eine Schiene am Boden, die andere war in Höhe der ersten Etage an den langen Lagerhallen montiert.
Der Westhafen hat im Laufe der Jahre auch eine Container-Verladestation und eine Anlegestelle für Binnen-Kreuzfahrtschiffe dazubekommen. Man kann den Westhafen jederzeit anschauen, nur sollte man auch vorsichtig sein, denn in der Woche ist dort natürlich auch Verladebetrieb. Der Erbauer des Westhafens, Friedrich Krause, wurde übrigens nach seinem Tode im Treppenhaus des Turms eingemauert, obwohl es auch in Berlin ein Friedhofsgesetz mit Beerdigungspflicht gibt. Aber es gibt eben auch Ausnahmen und der Herr Krause war eine davon.
Moin Moin!
Diese Bilder sind richtig künstlerisch, I like!
XX aus Nürnberg
Jecky
Want Get Repeat
Liebe Jecky,
ich danke Dir für Dein Kompliment und werde es auch an meinen Freund und Fotografen gerne weitergeben, smile… Wir versuchen zwischendurch immer mal die Fotos etwas anders zu gestalten und quasi ein Editorial davon zu bringen, eine kleine Story zu erzählen. Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass sie Dir gefallen.
Liebe Grüße aus Berlin nach Nürnberg.
Mo
Der Look steht dir einfach richtig gut und die Fotos sind auch toll geworden. Der gestreifte Pullover gefällt mir am besten.
Liebe Grüße Michelle von beautifulfairy
Liebe Michelle,
vielen lieben Dank für Deine Komplimente, freut mich sehr, smile …
Herzliche Grüße
Mo