Meine persönlichen TOP Highlights – Was man in Berlin sehen sollte

Meine persönlichen TOP Highlights: 

Was man in Berlin sehen sollte…

Ob man als Tourist in der Stadt ist oder hier wohnt, es gibt einige Orte die sollte man sich unbedingt mal anschauen. Nicht alles was interessant ist, steht auch in den üblichen Reiseführern. Abseits und manchmal noch ein kleiner Insider-Tipp – manche Orte können viel erzählen. Meine persönlichen Top Highlights der letzten Wochen habe ich euch hier zusammengestellt und vielleicht hat die/der ein oder andere von euch auch während der Fashion Week noch ein kleines bisschen Zeit übrig um sich mit der Geschichte und Architektur dieser Stadt zu beschäftigen.

• Silent Green Kulturquatier
• Teufelsberg
• Kaninchenfeld auf der Chauseestraße
• Hotel und Stadtbad Oderberger Straße
• Pool-Club Haubentaucher
• Bikini Berlin

Silent Green Kulturquatier

Von 1912 bis 2001 war das Krematorium mit dem angrenzenden Urnenfriedhof in Betrieb. Es gab vier Brennöfen, 817 Leichenlagerplätze, 4000 Urnen-Nischen und elf Seziertische im damaligen Krematorium und war die größte Anlage zur Feuerbestattung in Berlin. Auch das erste Todesopfer an der Berliner Mauer – Ida Siekmann – die Dame, die sich an der Bernauer Straße aus dem Fenster ihres Wohnhauses abseilen wollte um nach West-Berlin zu gelangen und dabei abstürzte, wurde in dieser Anlage eingeäschert.

Doch das Bauensemble ist seit 2015 als Silent Green Kulturquatier einer neuen Nutzung mit Musik, Film, Design, Literatur, Kunst und Gastronomie zu erleben. Infos zu kommenden Veranstaltungen bekommt  ihr unter www.silent-green.net

Teufelsberg

Die ehemalige Abhörstation der USA während des Kalten Krieges – der Teufelsberg! 120m hoch, markant durch die schon sehr zerfledderten Außenhüllen der Kuppeln der Field Station. Viel ist nicht mehr übrig, dafür um so interessanter – sagenhafte Graffitis, Street Art vom Feinsten, interessante Kunstobjekte und natürlich eine wahnsinnige Aussicht auf Berlin!

Kaninchenfeld

Kunst auf der Straße! Das Kanninchenfeld auf der Chausseestraße ist eine Kunstinstalation von 1999, das die Berliner Künstlerin Karla Sachse am ehemaligen innerstädtischen Grenzübergang zwischen den Bezirken Wedding und Mitte in der Chausseestraße als Denkzeichen geschaffen hat.
Das Kunstwerk „Kaninchenfeld“  hat leider schon seit 1999 durch Bauarbeiten weit mehr als 40 Figuren verloren. Aber einige gibt es noch und Freunde sorgen dafür, dass die goldenen Tiere gehütet und gepflegt werden.

Bikini Berlin

Im April 2014  wurde das Bikini Haus als „Concept Mall“ Bikini Berlin wiedereröffnet. Das Besondere sind nicht nur die Pop Up Boxen, das Panoramafenster zum Affenfelsen im Zoo, die Terrasse oder das angrenzende Hotel, sondern die Architektur des denkmalgeschützen Gebäudes und die interessante Mischung aus Shopping und Eventlocation. www.bikiniberlin.de

Hotel und Stadtbad Oderberger Straße

Das alte Stadtbad (hier eine Aufnahme vor der Sanierung) in der Oderberger Straße in Prenzlauer Berg wird wahrscheinlich im Herbst komplett wieder eröffnet werden. Es ist ein besonderes Hotel geworden (Probebetrieb läuft), denn die Zimmer befinden sich in den ehemaligen Badekammern der früheren Volksbadeanstalt . Das Becken selbst bekommt eine spannende Konstruktion, die es ermöglicht sowohl als Schwimmbecken als auch als Raum für Veranstaltungen zu dienen.

Poolclub Haubentaucher

In den Backsteinbauten des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) befindet sich der Poolclub Haubentaucher. Inmitten von altem Industriecharme kann man relaxen, baden oder an einer der vielen Events teilnehmen. Raue Berliner Urbanität trifft in der Revaler Straße 99 auf mediterane Leichtigkeit. Schön!