Ein Interview mit mir

 

 

 

 


Vor einigen Wochen hat die liebe Sabina vom Fashionblog Oceanblue Style at Manderley aus Frankfurt/M ein Interview mit mir geführt. Ich fand die Idee sofort richtig klasse und es hatte unheimlich viel Spaß gemacht ihre Fragen zu beantworten.
Natürlich gebe ich noch etwas mehr von mir preis, was der ein oder andere noch nicht gewusst hat, dafür sind Interviews schließlich auch da und mir selbst gab es so einige Erinnerungen an spannende Zeiten und Erlebnisse wieder.
So z.B. der Kauf meiner ersten Luxushandtasche. Eine bordeauxfarbene Aignertasche. Meine Güte, ich durfte sie sogar in dem Store monatlich abstottern da sie mich kannten. Was war das für ein mega Gefühl, als ich sie dann endlich durch die Stadt tragen konnte.
Ach ja, lang ist es her.
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Oder meine Zeit in Mailand. Dort habe ich mich natürlich richtig intensiv mit Fashion beschäftigt, gerade auch mit Farben und Schnitten. Habe meine Streifzüge durch das berühmte Modedreieck – Via della Spiga, Via Monte Napoleone und Via Manzoni sehr intensiv ausgelebt und die Mode förmlich aufgesogen. Mittlerweile ist es ein Modeviereck geworden, denn der Corso Venezia gehört jetzt auch dazu. Es ist die luxuriöseste Zone der Stadt sowie eine der größten Einkaufsmeilen für Mode auf internationalem Niveau.
Da ich mir die Teilchen der führenden und edlen High-Level-Designer nicht leisten konnte, habe ich auch in Mailand schon Secondhand-Läden nach Designerstücken durchforstet, bin auf Märkten gewesen, habe einige Stücke selbstgenäht oder selbstgestrickt und den relativ minimalistischen Style umgesetzt.
Selbst die Farbwahl von damals mit Schwarz, Grau und Weiß ist bis heute ziemlich geblieben. Meine Kollegen aus der Zeit hatten mich immer wegen der Farben „aufgezogen“. „Uhh, questi colori sono per i morti (diese Farben sind für Tote). Aber wie ihr seht, es stört mich auch heute nicht und ich liebe diese Nichtfarben immer noch über alles.
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Aber es kamen auch Modesünden wieder ins Gedächtnis, z.B. Neonfarben all over, aber vor allem auch noch miteinander gemixt. Nach meiner heutiger Sicht einfach nur gruselig. Mein erster Overall sah eher wie ein Schlafanzug aus, weiß mit roten, blauen und gelben Monden und Sternen drauf. Gekauft voller Stolz im Urlaub in St.Tropez. Dazu goldfarbene Sandalen, hoher Absatz natürlich. Sie gibt es übrigens heute noch, sind unter einer Glasglocke „ausgestellt“ und zu ganz wenigen Gelegenheiten ziehe ich sie auch noch mal an. Mittlerweile eher „Sitzschuhe“ als dass ich damit noch vernünftig laufen kann. Könnte ich aber doch mal wieder üben. Der Overall hat die Zeit (zum Glück) nicht überlebt.
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Tja und jetzt – überwiegend flache und bequeme Schuhe, Fashion die zu mir passt, mit der ich mich identifizieren kann. Die Designerklamotten sind mehr geworden, vor allem von Karl Lagerfeld/Chanel, aber auch Berliner Designer begeistern mich, Secondhand habe ich sehr verstärkt, dazu Upcyclingfashion, aber auch gute Basics aus dem einfachen Level, sprich Fastfashion. Alles wird miteinander im Look kombiniert. Mein Look, mein Style.



Hier jetzt das eigentliche Interview von Sabina und zum Schluss noch eins aus 2018.
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4 Antworten to “Ein Interview mit mir

  • Sodele, jetzt will ich doch noch einmal sagen, wie toll ich deine Idee finde, liebe Mo, das Interview in deinem eigenen Blog aufzugreifen! Es war mir eine große Freude, deine Antworten zu lesen und hoffentlich begegnen wir uns dann bald mal wieder. Lass es dir gut gehen!

    Herzliche Grüße Sabina

    • Liebe Sabina,

      ich hoffe auch sehr auf ein baldiges Wiedersehen und das Interview hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht. Danke noch mal für die Möglichkeit.
      Liebste Grüße
      Mo

  • Du hast so ein sicheres Gespür für Stil und einen richtigen Signature Look. Toll!

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