Online-Marktplätze machen es möglich
Online oder Stationär?
Oder vielleicht beides?
Online-Marktplätze machen es möglich!
Anzeige, Sponsored Post Diese Frage stellt sich immer wieder, denn der OnlineHandel verzeichnet immer wachsendere Zahlen und der stationäre Einzelhandel hat stark zu kämpfen. Seit des Corona-Lockdowns wissen die Händler in den Städten, das es so für sie nicht optimal weitergehen kann und viele Firmen stehen vor der Insolvenz oder haben schon schließen müssen. Es sind nicht nur kleine Betriebe, auch von den großen Playern sind einige betroffen, wie in Fachkreisen, im TV und mir auch auf der Premium Messe Berlin berichtet wurde. Es muss eine Lösung her, denn so kann es nicht weitergehen. Unsere Bequemlichkeit – ja, die trägt auch dazu bei, beschleunigt das langsame Sterben der Shops in unseren Städten. Es ist nunmal sehr bequem von zu Hause aus die gewünschte Ware am Computer oder unterwegs vom Handy aus online zu bestellen. Da nehme ich mich auch nicht von aus, wenn es um Artikel geht, die ich hier nicht – oder nur online bekommen kann. Ansonsten gehe ich nach wie vor gerne in die Stadt und shoppe direkt. Es ist einfach schöner die Ware vor Ort anzusehen, zu probieren oder mich auch beraten zu lassen. Viele stationäre Einzelhändler lassen sich auch immer mehr einfallen um ihren Kunden ein schönes Einkaufserlebnis zu geben.
Lösung
Schon seit 2013 gibt es auch ein wunderbares zusätzliches Angebot für stationäre Händler um ihre Ware zu präsentieren. Sie haben sich auf Online-Marktplätzen zusammen geschlossen. Im Laufe der Zeit wurden es auch immer mehr, die diese Variante nutzen. Diese Möglichkeit der Zweigleisigkeit ist natürlich super für uns Kunden, aber eben auch für den Einzelhändler – und zwar egal von wo er aus Deutschland die Ware anbietet.
Es handelt sich um die E-Commerce Plattformen: SCHUHE 24, OUTFITS24 und TASCHEN24 für stationäre Textil.-u. Modefachgeschäfte in Deutschland, die „Digitalisierung des Einzelhandels“. Sie bieten inhabergeführten und mittelständischen Modehändlern die internationale Omni-Channel-Vermarktung ihrer Waren.
Genau das richtige für uns Ladies um unsere neuen Looks vielfältig zusammen zustellen. Damit auch die Herren und Kinder nicht zu kurz kommen, gibt es natürlich auch für sie entsprechende Kategorien. Wir als Kundinnen können also aus ganz Deutschland unsere Ware bekommen und unterstützen gleichzeitig damit den Einzelhandel vor Ort.
Ich finde diese Idee und Möglichkeit wirklich super. Außerdem hat man per Filter auch die Möglichkeit sich Geschäfte aus der näheren Umgebung anzeigen zulassen. Gezahlt wird wie üblich durch verschiedene Möglichkeiten wie Paypal oder auch Klarna. Die Webseiten sind gut und übersichtlich aufgebaut, man findet sich schnell zurecht.
Schuhe
Bei SCHUHE24.de gibt es Top-Marken z.B. von Gabor, Paul Green, Tamaris, Nike, Adidas, Kennen & Schmenger oder auch Tommy Hilfiger, um nur ein paar zu nennen. Es ist alles vertreten, was das Fashion-Herz höher schlagen lässt. Sneaker, Pumps, Stiefel, Boots oder Sandalen.
Outfits
Taschen
Eine dementsprechende Lösung ist sehr wichtig, auch hier in der Kleinstadt wäre es toll. Sonst gibt es bald nur noch die langweilen großen Ketten. Online bestellen und trotzdem Vorort kaufen wäre eine tolle Lösung.
Liebe Grüße
Martina ❤️
Liebe Martina,
sorry dass ich erst heute dazu komme Dir zu antworten.
Ja ich denke auch gerade für inhabergeführte Unternehmen in den Kleinstädten ist solch eine Omnichannel-Lösung interessant um weitere Kunden zu erreichen und sich breiter aufzustellen. Diese Plattformen bieten dem Kunden (also uns) eben auch die Möglichkeit Stores in der näheren Umgebung zu suchen, damit das Geld und der Einkauf „lokal“ bleibt.
Liebe Grüße zurück und ein schönes Wochenende.
Mo
Diese zweigleisige Präsenz ist sehr wichtig geworden und somit haben die Einzelhändler mehr Chancen zu überleben..
Liebe Ulli,
ich denke auch, dass das zweigleisige Anbieten der Waren schon sehr sinnvoll ist. Allerdings müssen sich manche stationäre Händler auch um ein größeres Einkaufserlebnis und mehr Service am Kunden kümmern, um das Einkaufen bei ihnen wieder attraktiver zu machen.
Manchmal habe ich leider den Eindruck, das sie nur von mir als Kunden das Beste wollen, nämlich so schnell wie möglich an mein Geld zu kommen und das hat nichts mit der „Berliner Schnauze“ zu tun.
Liebe Grüße nach Hamburg.
Mo
Liebe Mo, vielen Dank, dass Du Dich diesem Thema annimmst! Ich habe gerade gestern erfahren, dass ein ehemaliger „großer Player“ im Offline Handel wieder diverse Filialen schließen muss, was ca. 4000 Arbeitsplätze weniger bedeutet. Aber die können ja dann schließlich alle als Lieferwagenfahrer arbeiten . Ich finde es einen guten Ansatz solche Omni Plattformen anzubieten, sodass man alles auf einem Online Marktplatz bestellen kann und nicht 10 verschiedene Pakete geliefert bekommt. Ich fürchte allerdings für viele kommt diese Lösung zu spät!
Liebe Melanie,
ja das habe ich natürlich auch erfahren, wobei Galeria-Karstadt-Kaufhof ja schon seit Jahren versucht aus den roten Zahlen herauszukommen und immer wieder mit den Mitarbeitern Kompromisse vereinbart wurden oder sie hingehalten wurden. Es ist sehr traurig und eigentlich schon eine Unverschämtheit, dass solche Aussagen wie „Lieferwagenfahrer“ in diesem Zusammenhang überhaupt genannt wurden. Die Angestellten der betroffenen Filialen können einem wirklich leid tun. Jahrelang gebangt und nun doch umsonst! Denn schon der „Rettungsschirm“ aus 2021 und 2022 mit mehreren Millionen Euro ist einfach verpufft.
Sicherlich muss man auch dazu sagen, dass das Konzept eines Warenhauses auch nicht mehr so up to date ist. Sie haben doch viel „verschlafen“. Viele Filialen sehen einfach schlimm aus und laden nun wirklich nicht zu einem gemütlichen Bummel und Einkauf ein.
Umso besser und nach meinem Empfinden auch sinnvoll, dass es Online-Marktplätze – gerade für kleine und mittlere Einzelhandelsgeschäfte gibt, die es ermöglichen dem stationären Handel eine größere „Verkaufsfläche“ und Sichtbarkeit außerhalb der eigenen Stadt zu geben.
Denn nicht jeder Händler möchte auch parallel einen eigenen Online-Shop betreiben.
Liebe Grüße
Mo
Solche Lösungen sind wichtig. Meine beiden Lieblingsläden haben bereits geschlossen. Es ist so traurig.
Liebe Steffi,
ja absolut, denn der stationäre Einzelhandel hat wirklich große Probleme. Es ist so schade, das Deine beiden Lieblingsläden schon schließen mussten. Die Möglichkeit als heimischer Händler Kunden in ganz Deutschland zu erreichen finde ich wirklich eine gute zusätzliche Lösung um auch weiterhin den Vor-Ort-Store geöffnet zu halten. Online bestellen und trotzdem lakal shoppen – eine gute Idee!
Liebe Grüße
Mo